Unsere Werte

Die Sozialgenossenschaft Ginko

Die Genossenschaft Ginko wurde 2022 von einer Gruppe von Meranerinnen und Meranern gegründet, die unterschiedliche Hintergründe, Ausbildungen, Berufe und Sensibilitäten haben.  Gemeinsame Werte und der Wunsch, sich für die Gemeinschaft einzusetzen, vereinen diese Gruppe von Menschen. Die Sozialgenossenschaft fördert laut ihres Stratus die Entwicklung des Individuums und der Gesellschaft durch unterschiedliche Initiativen und insbesondere durch die Eröffnung eines Ladens, der nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für den Austausch von Wissen, Fähigkeiten und zur Pflege von sozialen Kontakten gedacht ist.

Die Tätigkeiten von Ginko zielen auf die Förderung des Menschen, des Umweltschutzes und der sozialen sowie kulturellen Inklusion der Bürgerinnen und Bürger ab. Ginko möchte Konzepte entwickeln und Initiativen umsetzen, die Gerechtigkeit und eine positive Entwicklung in wirtschaftlicher, kultureller, sozialer und ökologischer Hinsicht fördern. Die im Laden angebotenen Produkte stammen überwiegend aus biologischen und lokalen Produktionen, um die Umweltbelastung durch den Transport von Waren und die Ausbeutung von Böden so weit wie möglich zu minimieren. Gleichzeitig wird die Auswahl der Produzenten und Produzentinnen stets auf die Arbeitsbedingungen vor Ort, sowie Aspekte der Würde und Gerechtigkeit geprüft.


 Aus dem Statut Titel II., Artikel 3:

Die Genossenschaft will durch die Förderung und Umsetzung der folgenden Aktivitäten zur Schaffung einer Gesellschaft beitragen, die auf Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit und Solidarität beruht:

– Integration und Einbeziehung aller Bürger der Gemeinschaft ohne Diskriminierung aufgrund von Alter, Religion oder Identität;

– Information, Kommunikation, Anregung von Debatten und Auseinandersetzungen über gesellschaftlich relevante Themen;

– Organisation von Bildungs- und/oder Freizeitinitiativen und -projekten zur Förderung einer gesunden Ernährung, eines kritischen Konsums und aller damit verbundenen Werte, insbesondere des Umweltschutzes, der Achtung der Arbeitsbedingungen der Erzeuger, des Bewusstseins für das, was konsumiert wird, und der Wertschätzung typischer Produkte und Gerichte;

– Förderung und Verbreitung der Kultur der Wiederverwendung im Hinblick auf eine drastische Reduzierung der Abfälle;

– Aktivierung von Maßnahmen zur Sensibilisierung der Gemeinschaft für Nachhaltigkeit, Ökologie und Kreislaufwirtschaft;